Predigttext für Judika (29.März 2020); Hebräer 13, 12-14

Dr. Christian Pohl

Lesung:
12 Darum hat auch Jesus, damit er das Volk heilige durch sein eigenes Blut, gelitten draußen vor dem Tor.
13 So laßt uns nun zu ihm hinausgehen aus dem Lager und seine Schmach tragen.
14 Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.


Impulse:
Der Hebräer-Brief macht wichtige Aussagen, um Menschen bewusst zu machen, wer Jesus war und ist. Viele dieser Aussagen oder Begriffe sind uns heute aber auch fremd, etwa wenn vom „Opfer“ oder von Christus als Hohepriester die Rede ist.
1) Welche Aussagen sind für mich heute schwer verständlich und warum?
2) Was mögen Menschen erfahren haben, die sich durch Christus geheiligt fühlen?
3) Vers 14 hören wir meist auf dem Friedhof. Aber der Hebräerbrief lebt letztlich, wie das ganze Neue Testament, von der Osterhoffnung. Welche Hoffnungsperspektiven können in dieser Aussage stecken?

Gebet
Nicht ich allein, mein Gott,
bin auf dich angewiesen.
Viele sind es, die deine Hilfe brauchen.
Ich bitte dich für die Menschen,
die mir anvertraut sind,
für mich sorgen,
mit mir zusammenarbeiten.
Ich denke an die Menschen,
die besondere Verantwortung tragen
in unserer Gemeinde
und in der ganzen Christenheit,
für unser Land
und für die Gemeinschaft der Völker.
Gott, du bist unsere Hoffnung
auf Freiheit,
auf Gerechtigkeit und Frieden
bei uns und überall in der Welt.
(EG 889)

Persönliche Fürbitten

Vaterunser

Segensbitte

Der HERR segne uns und behüte uns, der HERR lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig, der HERR erhebe sein Angesicht auf uns und schenke uns seinen Frieden. Amen.

28 März 2020