Klausurwochenende des Kirchenvorstandes im Lebenshaus Osterfeld

Am 11. und 12. Juni 2016 befand sich der Kirchenvorstand zu seinem Klausurwochenende im Lebenshaus in Osterfeld.
Es war die erste Tagung in der jetzigen Zusammensetzung des Kirchenvorstandes und es galt auch, sich persönlich ein Stück näher kennen zu lernen.

Wir begannen unsere Besprechung in der Kapelle des Lebenshauses mit einer Andacht, die vom scheidenden Leiter des Lebenshauses Joachim Strauch gehalten wurde.

Danach beschäftigten sich die KVler mit Fragen wie „Was ist Gemeinde für mich“; „Wo erlebe ich, dass Kirche eine Gemeinschaft ALLER ist“ und „Wie könnte unsere Kirchengemeinde das Reformationsjahr 2017 begehen?“

Gerade das letzte Thema nahm einen größeren Zeitraum in Anspruch. Zu diesem Thema sollen Punkte zusammengetragen werden, um sie im September beim Gesamtmitarbeitertreff den einzelnen Gruppen und Kreisen unserer Gemeinde vorzustellen - denn es soll keine Veranstaltung des Kirchenvorstandes werden, sondern eine Veranstaltung der Gemeinde unter möglichst großer Beteiligung der vorhandenen Gruppen und Kreise unserer Gemeinde.

Da an diesem Abend das „Babenhauser Pfarrerkabarett“ in der Stadtkirche Biedenkopf seinen Auftritt hatte, unterbrachen wir die KV-Rüste und machten uns auf den Weg in die Biedenkopfer Stadtkirche, um dort die Darbietungen der beiden Pfarrer unter dem Motto „Seichtgeheimnisse“ zu genießen. Es war eine gelungene Veranstaltung - die zwar etwas unter der schlechten Mikrofoneinstellung bei einem der Beiden litt - aber trotzdem hat es sich gelohnt und der langanhaltend Applaus bestätigte, dass auch die anderen Besucher dieser Meinung waren.

Am Sonntagmorgen trafen wir uns dann um 09:00 Uhr zum Gottesdienst mit Abendmahl in der Osterfelder-Kapelle, der von Gerald Rohrmann, dem Allendorfer Pfarrer, geleitet wurde - um sich danach den anstehenden Themen zu widmen.
Christian Pohl und Katharina Stähler hatten sich, inspiriert vom Pfarrerkabarett, einen satirischen Bibliolog mit dem Thema „Die urchristlichen Gemeinden haben ein ideales Gemeindeleben - war es wirklich so? und wie ist es bei uns?“
Um es auf den Punkt zu bringen: Falls die Beiden einmal ihren Job in der Gemeinde aufgeben wollen - Ideen und Talent hätten sie bestimmt genug, um ein „Wallauer/Weifenbacher-Pfarrerkabarett“ aufzuziehen.

Vor dem Mittagessen eine Besinnung und das Mittagsgebet in der Kapelle, nach dem Mittagessen galt es eine Auswertung der Klausur und einen Ausblick zu fassen; „welche Spuren wollen wir aus all dem weiterverfolgen“, „wichtige Wege, denen wir folgen wollen“, „Gottesdienstgestaltung“, „Gemeindefeste“, „Konfirmation“, „Glaubenskurs“ - mit dem Hinweis und Gedanken; worauf können/müssen wir verzichten?
Nach dem Reisesegen gegen 16;00 Uhr sagten wir „Danke und Aufwiedersehen Lebenshaus Osterfeld“.

27 Juni 2016